Ziele

Was ist die MIT?

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) ist eine politische Vereinigung innerhalb der CDU und CSU. Sie ist das politische Sprachrohr des Mittelstandes. In ihr haben sich ca. 40.000 Mittelständler aus allen Bereichen unserer Wirtschaft zusammengeschlossen, um durch ihre Mitarbeit in der MIT Einfluss auf die politischen Entscheidungen zu nehmen.

Zu diesen Mittelständlern gehören Unternehmer, Selbständige, Handwerker, Freiberufler und Landwirte sowie leitende Angestellte aus den verschiedensten Bereichen unserer Wirtschaft.

Der Mittelstand,die Säule der deutschen Wirtschaft

Von den 3,3 Millionen Unternehmen in Deutschland sind 99,6 % Klein- und Mittelbetriebe. Sie beschäftigen 2/3 aller Erwerbstätigen (rund 20 Mio.) und stellen 4/5 aller Ausbildungsplätze zur Verfügung. Der Mittelstand leistet 53 % der Bruttowertschöpfung aller Unternehmen und 44,7 % der gesamten Bruttowertschöpfung.

Was will die MIT?

Die MIT sucht die Interessen und Forderungen der kleinen und mittleren Unternehmen in die politische Willensbildung innerhalb der Parteien (vor allem in CDU und CSU) und politischen Entscheidungsgremien einzubringen. Unser thematischer Schwerpunkt liegt hierbei naturgemäß auf der Wirtschafts-, Sozial- und Finanzpolitik. Wir kämpfen auf der Grundlage der Sozialen Marktwirtschaft Ludwig Erhards für Rahmenbedingungen, die wirtschaftliches Engagement in kleinen und mittleren Betrieben fördern und belohnen.

Hierzu gehört neben der Belohnung von wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit beispielsweise auch die Sicherung des privaten Eigentums und die Aufrechterhaltung eines fairen Wettbewerbs.

Die MIT setzt sich für die gesellschaftspolitische Anerkennung des Mittelstandes ein. Sie zeigt auf, welche Verdienste die mittelständischen Betriebe nicht nur für die Wirtschaft, vielmehr auch für unsere Gesellschaft haben, um den Mittelständlern zu dem Platz in unserer Gesellschaft zu verhelfen, der ihnen aufgrund ihrer Leistungen zusteht.

MIT in Marzahn und Hellersdorf

Die Erarbeitung von „Leitlinien der Marzahn/Hellersdorfer MIT“ steht als inhaltliches Programm im Vordergrund. Dazu sind wir natürlich auf die Unterstützung und Hinweise unserer Mitglieder angewiesen.

In der MIT Wuhletal als Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU haben sich zahlreiche engagierte Mittelständler zusammengeschlossen. Selbständige, Handwerker, Freiberufler sowie leitende Angestellte aus verschiedenen Bereichen unserer Wirtschaft machen sich gemeinsam stark für die Interessen der kleinen und mittleren Unternehmer in der politischen Willensbildung innerhalb der Parteien und politischen Entscheidungsgremien.

Wir sind das politische Sprachrohr des Mittelstandes. Wir möchten mit unseren zu erstellenden Leitlinien auch zu weiteren Diskussionen anregen und deutlich machen, worauf es dem Mittelstand ankommt. Wir wollen Sie und andere für unsere Arbeit interessieren und Sie einladen, sich dem fortschrittlichen und einflussreichen Interessenverband des Mittelstands anzuschließen und dort mitzuwirken.

Wahren wir gemeinsam unsere Chancen für die Zukunft. Beweisen wir, wie einflussreich der Mittelstand sein kann, wenn wir uns geschlossen für seine Interessen engagieren. Schaffen wir gemeinsam die Voraussetzungen für erfolgversprechende zukunfts- und mittelstandsorientierte Rahmenbedingungen.

Ziele und Forderungen

Die MIT Wuhletal fordert mittelstandsgerechte Wirtschaftspolitik zur Gesundung der Wirtschaft und zur Schaffung neuer Ausbildungs- und Arbeitsplätze.
 

Dazu brauchen wir:

* eine echte Steuerreform
* eine Reform der sozialen Sicherungssysteme
* Abbau von Bürokratie und Investitionshemmnissen
* Praxis- und Leistungsorientierung der Schulbildung
* flexible Arbeits- und Ladenöffnungszeiten

Die 12 Punkte unserer Forderungen:

  • Steuerreform mit einer deutlichen Nettoentlastung zur Rückerlangung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft
  • Reform der sozialen Sicherungssysteme und Senkung der Lohnnebenkosten zur Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit
  • Reduzierung öffentlicher Gebühren, Abgaben und Beiträge zur Entlastung betrieblicher Kosten
  • Abbau bürokratischer, investitionshemmender Vorschriften
  • Privatisierung bisher öffentlich wahrgenommener Aufgaben zügig fortsetzen
  • Förderung des mittelständischen Handels im innerstädtischen Bereich durch Verzicht der Ansiedelung weiterer Großmärkte
  • Verbesserung der inneren Sicherheit durch konsequente Verfolgung und zügige Aburteilung aller Gesetzesbrecher
  • Schwarzarbeit muss verfolgt und geahndet werden
  • Stärkung des Mittelstandes durch eine mittelstandsorientierte Auftragsvergabe bei zügiger Bezahlung durch die öffentliche Hand
  • Freiheitliches und eigenverantwortliches Handeln durch stärkere Flexibilisierung der Arbeits- und Ladenöffnungszeiten
  • Schutz des erwirtschafteten Vermögens vor jedweder weiteren Besteuerung
  • Praxis- und Leistungsorientierung der Schulbildung als Voraussetzung für eine erfolgreiche Berufsausbildung